Deine Haare sind trocken, spröde, glanzlos? Du suchst nach einer Pflege, die funktioniert? Nach einer Haarpflege ohne Silikone, Parabene und Sulfate? Nach wertvollem Öl ohne kritische Inhaltsstoffe? Glückwunsch, Du bist soeben fündig geworden. Denn reines Arganöl ist ein echtes Beauty Wunder. Die pflegende Wirkung ist seit vielen Jahrhunderten bekannt. Hier erfährst du welches Arganöl du wie anwenden kannst und was das „flüssige Gold“ kann. Wie haben hier sogar zwei kleine Rezepte inkl. Anwendungshinweisen wie Einwirkzeit für dich und dein Haar.

Wirkstoffe und Wirkung von Arganöl

Die entscheidenden Wirkstoffe im Arganöl sind Vitamin E, Polyphenol und ungesättigte Fettsäuren. Arganöl ist nicht komedogen, d.h. es verstopft nicht die Poren, sondern zeiht schnell in Haut und Haare ein. Dort spendet das Öl Feuchtigkeit, sorgt für mehr Flexibilität und einen Schutz gegenüber äußeren Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung und Hitze. Für deine Haare bedeutet das weniger Spliss, weniger Haarbruch und natürlicher Glanz. Gleichzeitig kann das Öl auf der Kopfhaut für eine Regulierung der der Talgproduktion und Feuchtigkeit gegen schuppige, juckende Kopfhaut sorgen.

Mehr zur Wirkung und Anwendung

Arganöl gegen Haarausfall?

Arganöl-Haarkur

Um Arganöl als Haarkur anzuwenden, kann man beispielsweise pures Arganöl in die Haarspitzen einmassieren. Meist sind diese besonders ausgetrocknet und brüchig. Dazu nimmt man ein paar Tropfen auf die Handflächen und verteilt das Öl dort gut. Dann fasst man vorsichtig mit den Fingerspitzen in die Haarenden. Hier ist nur sehr wenig Öl nötig, dass auch nicht ausgewaschen werden muss.

Um feines Haar zu unterstützen, empfiehlt sich eine verdünnte Lösung aus 5% Arganöl und einer Basis aus kokosbasiertem MCT-Öl. Mit einem Zerstäuber kann die Mischung aufs handtuchtrockene oder ganz trockene Haar gesprüht werden.

Arganöl-Haarmaske

Zutaten:

• 4 EL Bio Arganöl
• 1 Eigelb und
• 5 EL Naturjoghurt

Aus diesen drei Zutaten lässt sich eine besonders intensive Haarmaske anrühren. Die Maske wird auf die gereinigte Kopfhaut und die Haare aufgebracht und dabei vom Haaransatz zu den Spitzen einmassiert.

Nach circa 10 Minuten kann die Maske mit lauwarmem Wasser und einem milden Shampoo ausgewaschen werden. Dafür können bis zu drei Waschgänge notwendig sein.

Zu beachten ist, dass heißes Wasser und Fönen die Haare schädigen können. Bei der Wahl des Shampoos sollten sie darauf achten, dass möglichst wenig Glycerin sowie kein Alkohol und Silicone enthalten sind. Mitunter weisen Kindershampoos eine naturnahe und milde Rezeptur auf.

Sind die Haare besonders geschädigt, kann die Maske auch über Nacht zum Einwirken mit einer Folie oder Duschhaube abgedeckt und in den Haare belassen werden.

Wie oft sollte man Arganöl auf den Haaren anwenden?

Wie oft man das Arganöl in den Haaren anwendet hängt zum einen vom Haartyp und dem Zustand des Haares ab und zum anderen von der Form der Anwendung. Tasten Sie sich langsam an die richtige Menge heran: Wir das Haar schwer, reduzieren Sie die Menge und/oder Häufigkeit. Wirkt das Haar trotz Anwendung stumpf und trocken, nutzen Sie die Rezeptur für eine Haarmaske (häufiger).

Eine verdünnte Haarkur kann beispielsweise anfänglich alle zwei bis drei Tage verwendet werden, eine Haarmaske eher einmal in der Woche. Soll das Arganöl eher als Schutz des aktuellen Zustandes dienen, ist eine Maske alle vier Wochen sogar ausreichend.

Welches Arganöl eignet sich für die Haare?

Während die Röstung der Argansamen für die Verwendung in der Küche wichtig ist, wählt man in der Kosmetik eher Öl aus naturbelassenen Samen, die mit geringem Druck kalt gepresst wurden. Diese Art der Gewinnung ist die schonendste und die mit dem höchsten Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen. Im Ergebnis erhält man natives Arganöl.

Arganöl von Minnabelle wird in BIO-Qualität und regional hergestellt.